Weich, weicher, Chenille

Auch Chenille profitiert, ähnlich wie Cord, von der Vintage-Lust. Dabei zeichnet sich das Baumwolle-Synthetik-Gewebe besonders durch den dreidimensionalen Fadenlook aus. Nachdem Chenille früher zum Stricken verwendet wurde, zog der Trend auch im Wohnbereich ein und wird heutzutage für kuschelige Decken, Kissen und Polstermöbel genutzt. Wir möchten Dir erklären, was hinter dem Trend steckt und welche Vorteile das Chenille Material mit sich bringt.

Was ist Chenille überhaupt und was steckt hinter dem Namen?

Die Bezeichnung des Stoffs lässt sich auf den Chenillegarn zurückführen. Aus dem Französischen übersetzt bedeutet der Begriff Chenille – passend zum charakteristischen Aussehen – Raupe. Bei Chenille handelt es sich um eine bestimmte Art von Garn, welcher hauptsächlich aus Baumwolle gefertigt wird. Es werden aber auch häufig Viskose, Seide, Polyacryl- oder Polypropylenfasern verwendet. Der samtweiche Stoff ist nicht nur besonders angenehm weich zur Haut, sondern auch robuster als man denkt. Der leichte Schimmer lässt Dein Polstermöbel zudem zu einem optischen Highlight in Deinen vier Wänden werden.

Warum auch Du Dich für Chenille entscheiden solltest

Der Chenille-Stoff ist eine moderne Alternative zum immer noch sehr gefragten Samt. Der Stoff überzeugt besonders durch seine hervorragende Weichheit, Wärme und Hautfreundlichkeit. Außerdem ist er langlebig und robust. Das liegt daran, dass er kaum an Flor verliert. Möbel mit Chenille-Bezug verleihen dem Interieur eine luxuriöse Ausstrahlung aufgrund des glänzenden Garns, das zur Herstellung des Stoffes verwendet wird. Durch die Weichheit des Materials entsteht außerdem automatisch ein hoher Sitzkomfort. Du wirst daher von diesem Stoff begeistert sein und Deine Finger nicht mehr von ihm lassen können.